Freitag, 15. März 2024

Wahlboykott in RU

Eine Huldigung ist keine Wahl.
Die Iraner wissen Bescheid. 
Devotion is not votation.
Rußland schweigt und gehorcht 

Um erfolgreich einen Liebesroman aus Putins Reich zu schreiben, könnte man die folgenden Schritte befolgen:

1. Recherchieren Sie gründlich über das Leben in Russland und speziell über die politische und gesellschaftliche Situation unter Präsident Putin. Dies wird Ihnen helfen, authentische Details einzubinden und eine realistische Kulisse für Ihre Geschichte zu schaffen.

2. Entwickeln Sie faszinierende Charaktere, die in dieser speziellen Umgebung leben und sich verlieben. Stellen Sie sicher, dass ihre Motivationen und Konflikte glaubwürdig sind und dass sie sich im Laufe der Geschichte entwickeln.

3. Schreiben Sie eine starke Handlung, die die Liebesgeschichte vorantreibt und die Leser fesselt. Spielen Sie mit den Kontrasten zwischen der harten Realität des politischen Klimas und der zarten Emotionen der Protagonisten.

4. Achten Sie darauf, die Atmosphäre von Putins Reich in Ihre Beschreibungen und Dialoge einzubinden. Nutzen Sie kulturelle Elemente und lokale Eigenheiten, um Ihre Geschichte authentisch und interessant zu machen.

5. Behalten Sie eine ausgewogene Mischung aus Romantik, Spannung und Drama bei, um die Leser zu fesseln und sie bis zum Ende der Geschichte mitzureißen.

6. Vergessen Sie nicht, am Ende Ihrer Geschichte eine hoffnungsvolle Note einzubringen, die zeigt, dass die Liebe trotz der Herausforderungen, die in Putins Reich existieren, überwinden kann.

Meint chatgbt 


Dienstag, 12. März 2024

Glauben, eine Klärung 2024

 

Glauben

In Magdeburg war mal Mittelalter. Mit drohend zusammen gezogenen Brauen befahl mir der Pförtner: „Gott zum Gruße in Megedeburch!“ „Aha“ dachte ich, „Das Mittelalter“. So denkst Du wohl, wenn Du von mir das Wort „Gott“ hörst.  Ich reagierte jedenfalls in meinem atheistischen und agnostischen Zeiten so.

Dazu einige Gedanken. An philosophischer Systematik habe ich keine Freude mehr.

Nicht glauben, zeigt das die Nichtswürdigkeit, Minderwertigkeit der Existenz gegenüber meinem Leben? Ich sage nein: es ist ja mein Leben.

In einem Leben, das Wert hat, bist auch Du Wert.

Du glaubst nichts. Wenn Dein Tag kommt, sagst Du dann: "Siehste, da ist nichts!?" Ich sage vermutlich: "Es war trotz allem schön!"

Mein unfaires Privileg: Ich sitze auf dem Friedhof, nicht mehr an der Testosteronspritze.

Ich mache mir schon so manches Bildnis und Gleichnis von Leben, Energie, Kraft p.p. aber am liebsten nehme ich den alten Begriff Gott, Manitu, Jahwe, Feuer, Wind.

Du brauchst den Weihrauch eines Doktortitels, ich das Gefühl der Stimmigkeit.

*

Der Atheist Russel meint mit manchen Gläubigen: „... Ich finde jedoch, dass es zwei Punkte gibt, die für jeden, der sich einen Christen nennt, wesentlich sind. Der erste ist dogmatischer Natur - dass man nämlich an Gott und die Unsterblichkeit glauben muss. Wenn Sie an diese beiden Begriffe  nicht glauben, so können Sie sich streng genommen nicht einen Christen nennen.  „

In Wahrheit will Jesus nichts als daß ich die Nächsten liebe und irgendwie an Gott glaube. Ich mache mir kein Bild von Gott und glaube an einen Sinn, den ich Gott nenne.

Bertrand Russel:

Er widerlegt den "Beweis von der Ursache", was schon lange vor ihm geschehen war. Es geht nicht um die Ursache, aber doch um einen Grund des Lebens, eine Gewißheit zur Beschaffenheit der Existenz. Gott als Ursache der Existenz ist so haltlos wie der Urknall, vor dem ja auch etwas gewesen sein wird.

2.     Der Beweis über die Unabänderlichkeit der Naturgesetze führt zu Beweis 1 und fällt mit ihm.

3.     Der teleologische Gottesbeweis: Die ganze  Welt ist genau so beschaffen, dass wir darin leben können, und wenn sie nur ein wenig anders wäre, könnten wir darin nicht leben.

       Auch dieser "Beweis" wurde schon lange vor Russel in Frage gestellt. 

2. Der moralische Gottesbeweis: ohne Gott keine Moral und Gerechtigkeit. Ein alter Hut, von Schopenhauer vom Kopf der Statue genommen.    

     Er kommt noch zu allerlei Kritik am Charakter und Wissen des Jesus und an Taten der Kirchen.

   Nichts davon hat nur die geringste Kraft, das zu erschüttern, was ich mein Glauben, mein Spekulieren nennen würde.

Alles Beweisen ist das Zurückführen einer Gewissheit auf ein Gewisseres

(Schopenhauer).

Tut das Bertrand Russel? Inzwischen kommt er mir als Streber vor, der seinen Finger nicht vor dem Herrn Lehrer, sondern vor der Klasse streckt.

*

                                                                                                  "Was die Welt im Innersten zusammenhält"

Goethe?)

 

Was ich glaube.

 Zwischen Nihilisten und Ideologen des Glaubens.

*

Das Warum Glauben?  könnte mit Freude am Kiffen beantwortet werden, weil Gott bei manchen doch berauschender wirkt als Exotic Whip, (Lachgas), das da im Park liegen blieb.

Das Gleiche habe ich aber auch bei Fans der Relativitätstheorie und der Psychoanalyse nach Freud und bei solchen der Globuli bemerkt.

Und: man kann auch vom Glauben an nichts besoffen sein ((Dr. Allwiss, Nietzsche, Bakunin (im Gegensatz zu Kropotkin))

 

Von Ostereiern und KI

Der längst widerlegte Gottesbeweis könnte auf die Abweisung der Frage nach dem Ursprung zurückgeführt werden: war nun das Ei oder der Osterhase zuerst da? Der Urknall oder Gott?

Es bleibt ja die Frage nach dem Was! der beiden Zustände des einen Daseins, der einen Existenz,  der einen Welt.

Was fragst Du also nach dem Warum meines Glaubens statt nach dem Was? Oder nach dem Ob?

Ich schätze, daß Du nach etwas ganz anderem fragst. Nämlich nach dem, was ich verehre, und nach dem, wozu ich verehre, nach dem, wozu ich dieses Glauben nutze. Dann frage mich aber nicht nach meinem Gott, der, die oder das sich doch wohl von Deinem unterscheidet.

Ich verehre das, was zwischen mir und der Welt statt findet. Kommunikation, Liebe, Freundschaft. Das, was mir begegnet, wenn ich durch Welt und Wüste gehe. Das Antworten auf mein Ich. Was ist Existenz, wo sie nicht liebt oder sich nach Liebe sehnt, als ein tönendes Erz und eine klingende Schelle?

Wer nur in der Vorstellung lebt und die andere Seite des Lebens, Willen, Fühlen, Berührung nur misstrauisch beäugt, ist ihm oder ihr nicht KI der beste Gesprächspartner, die beste Gesprächspartnerin? Wie etwa den Gläubigen des Ron Hubbard?

Ich ziehe das Staunen über dieses einmalige Wunder von Bruchteilen einer Sekunde, in der Düsteres erfahren werden musste aber auch manches Glück war, dem immer gleichen lustlosen durch die zugemesse Zeit trotten vor.

Und wie ein Sektenbeauftragter mir einst sagte: Wer nichts glaubt, glaubt schließlich alles.

*

Und wenn Du nach diesen Worten immer noch glaubst -wissen kannst Du es nicht-, Gott und Weihrauch seien dasselbe, kann ich das nicht ändern. Und ich muss es auch nicht.

12.3.2024 Klaus Wachowski

Marc Aurel

Kann mir jemand überzeugend dartun, daß ich nicht richtig urteile oder verfahre, so will ich's mit Freuden anders machen. Suche ich ja nur die Wahrheit, sie, von der niemand je Schaden erlitten hat. Wohl aber erleidet derjenige Schaden, der auf seinem Irrtum und auf seiner Unwissenheit beharrt.

 Gedanken  Nr.21

Freitag, 8. März 2024

Gemeinschaft und Gefolgschaft, Schwarm und Rudel, Menschheit und Herrschaft

Der Schwarm ist mehr als die Summe seiner Rudel.

Die Rudel glauben aber, ihn allein oder koordiniert übernehmen zu können. Spießer und brave Ideologen bestimmen das Denken. Denken wird als Endprodukt der künstlichen Halbintelligenz aufbereitet und in den neuen Weihrauchkesseln der Herrschaften genutzt.

Wichte unwichtig gewordener Wichtigkeit, Karriereflopper, wild gewordene Looser der Ruhmsucht, Menschenverächter vom Ehrgeiz, Megären dynastischen Wahns. Schlager und Schlägermusik.

Das Konzept Schwarm ist anders. Von Individuen aus knüpft sich das Netz. Die Würde geht von der Person aus. Und die Macht beruht auf ihrer Zustimmung.

Du spürst es in Dir im so genannten Gewissen. Achte und liebe Deine Nächsten als frei und gleich geborene Person. Das verbliebene Gebot.

Im Sand schon die ersten Wellen der Trauer. Und over the rainbow bluebirds fly.

Ich richte die Tasse, hole die Kaffeedose. Gut und schön, es geht noch.

Dienstag, 5. März 2024

4-Farben und die KI

zur Beweisbarkeit der 4-Farbenproblems aus der Mathematik.

Der "copilot" von Bing meint nach umfangreicher Recherche:

Die mathematische Lösung des Problems selbst ist jedoch ein Produkt der Logik und abstrakten Denkens, was Schopenhauer als “logischen Grund” bezeichnen würde. Die sinnliche Erfahrung spielt hierbei eine Rolle in der Motivation, das Problem zu lösen, aber nicht in der Lösung selbst, die rein logisch und mathematisch ist.


Ich denke,  es geht eher um den Seins-Grund, die Lage im Raum.

Logisch ist an der Lösung nur das Rechnen und Weiterrechnen, zahlenmäßige Spekulation ins Unendliche mit Mengen von Flächen unter Außerachtlassung der unendlichen Ausdehnung des Raums, wo nach dem letzten Rechenvorgang das Problem im angrenzenden Raum erneut auftritt. Mit Rechnen ist tatsächlich keine Gewissheit, kein ausreichender Beweis zu finden.

Die Gewissheit ist nicht durch rechnendes Ausprobieren oder logisches Spekulieren zu erreichen. Sie kommt aus der Beschaffenheit des menschlichen und vermutlich jedes animalischen Erkenntnis-Apparats, der den Grund des Seins legt: Raum: rechts und links, oben und unten, vorne und hinten. Drei Achsen sinnlicher Erfahrung, zumindest 3 Dimensions-Flächen, die aneinander grenzen (links ist nicht rechts , noch unten) und (farblich oder graphisch) unterschieden werden müssen.
Zum Stereo-Sehen ist eine weitere Unterscheidung nach vorne und hinten erforderlich. Entweder ein dreidimensionaler Körper vor einem Hintergrund oder zumindest eine unterscheidbare Fläche vor einem Körper. Die Lösung ergibt sich also eher in der Beschaffenheit des Verstands -a priori-  als aus der von ihm abgezogenen Vernunft.

So gibt es wohl auch ein Vierfarben-Problem in der Akustik, dessen praktische Lösung blinden Personen hilft.



Dienstag, 27. Februar 2024

Nebenfragen der Gerechtigkeit

Kulturelle Aneignung, ein hochgezogenes idenditäres Projekt der Wichtigkeiten.


Jesus mit dem Bart in Nigeria. Darf er ein weißes Gesicht haben?
Mein Text "Neu Einfärben 2024" in einem japanischen Tuschekasten?

Angeeignet! - Davon lebt Kultur.

Von R e i n h e i t  tönen die Quietisten aller Ideologie. Anton Reiser bedankt sich recht schön. Sie haben sich die furchtbaren Vorschriften der vergangenen Jahrhunderte angeeignet. Besonders kulturell, gar "achtsam" gegenüber der Person finde ich diese Sorte esoterischer Empfindsamkeit nicht.

Auch hier ist die freie Republik bedroht.